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   BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65   

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BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65 (https://dejure.org/1967,446)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.1967 - VIII C 52.65 (https://dejure.org/1967,446)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 1967 - VIII C 52.65 (https://dejure.org/1967,446)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RzW 1968, 91
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 10.05.1961 - VIII C 118.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
    Läßt sich nicht feststellen, daß ein Antragsteller sich in seiner Heimat in dem oben dargelegten Sinne zum deutschen Volkstum bekannt hat, so geht die Nichterweislichkeit dieser gemäß §§ 1 und 6 BVFG rechtserheblichen Tatsache nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu seinen Lasten (vgl. u.a. BVerwGE 3, 245; 5, 31[34 f.]; 12, 230 [235]; 20, 211 [213]).
  • BVerwG, 28.01.1965 - VIII C 293.63

    Anspruch auf Ausstellung eines Flüchtlingsausweises - Rechtliche Voraussetzung

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
    Läßt sich nicht feststellen, daß ein Antragsteller sich in seiner Heimat in dem oben dargelegten Sinne zum deutschen Volkstum bekannt hat, so geht die Nichterweislichkeit dieser gemäß §§ 1 und 6 BVFG rechtserheblichen Tatsache nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu seinen Lasten (vgl. u.a. BVerwGE 3, 245; 5, 31[34 f.]; 12, 230 [235]; 20, 211 [213]).
  • BVerwG, 18.04.1956 - V C 145.55

    Genehmigung einer Mieterhöhung - Unrichtige Auslegung einer Verordnungsnorm -

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
    Läßt sich nicht feststellen, daß ein Antragsteller sich in seiner Heimat in dem oben dargelegten Sinne zum deutschen Volkstum bekannt hat, so geht die Nichterweislichkeit dieser gemäß §§ 1 und 6 BVFG rechtserheblichen Tatsache nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu seinen Lasten (vgl. u.a. BVerwGE 3, 245; 5, 31[34 f.]; 12, 230 [235]; 20, 211 [213]).
  • BVerwG, 03.04.1957 - V C 415.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
    Läßt sich nicht feststellen, daß ein Antragsteller sich in seiner Heimat in dem oben dargelegten Sinne zum deutschen Volkstum bekannt hat, so geht die Nichterweislichkeit dieser gemäß §§ 1 und 6 BVFG rechtserheblichen Tatsache nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu seinen Lasten (vgl. u.a. BVerwGE 3, 245; 5, 31[34 f.]; 12, 230 [235]; 20, 211 [213]).
  • BVerwG, 08.02.1962 - VIII C 469.59
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
    Dieser Erwägung trägt die Regelung des Bundesvertriebenengesetzes über die Einbeziehung der vertriebenen deutschen Volkszugehörigen in die zu gewährenden Vergünstigungen Rechnung, und der § 6 BVFG dient dem Zweck, diejenigen von den Vertreibungsmaßnahmen betroffenen Deutschen, die sich nicht auf das Vorliegen der früheren deutschen Staatsangehörigkeit berufen können, begrifflich abzugrenzen gegenüber den durch den Krieg entwurzelten Nichtdeutschen (Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963 S. 74 - DÖV 1962 S. 622 = ZLA 1962 S. 255), denen gegenüber für die Bundesrepublik nicht in gleichem Maße eine Betreuungspflicht bestehen kann und deren Ansprüche gegebenenfalls auf den zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts erlassenen Gesetzen beruhen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.1961 - II A 1206/59
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 52.65
    Dieser Erwägung trägt die Regelung des Bundesvertriebenengesetzes über die Einbeziehung der vertriebenen deutschen Volkszugehörigen in die zu gewährenden Vergünstigungen Rechnung, und der § 6 BVFG dient dem Zweck, diejenigen von den Vertreibungsmaßnahmen betroffenen Deutschen, die sich nicht auf das Vorliegen der früheren deutschen Staatsangehörigkeit berufen können, begrifflich abzugrenzen gegenüber den durch den Krieg entwurzelten Nichtdeutschen (Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963 S. 74 - DÖV 1962 S. 622 = ZLA 1962 S. 255), denen gegenüber für die Bundesrepublik nicht in gleichem Maße eine Betreuungspflicht bestehen kann und deren Ansprüche gegebenenfalls auf den zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts erlassenen Gesetzen beruhen.
  • BVerwG, 28.10.1983 - 8 C 91.82

    Vertriebene - Vertriebenenausweis - Entziehung - Voraussetzungen

    Ebenfalls zutreffend hat das Berufungsgericht ausgeführt: Ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum im Sinne des § 6 BVFG setze die Kundgabe durch ausdrückliche Erklärung oder schlüssiges Verhalten voraus, dem deutschen Volkstum und keinem anderen angehören zu wollen (vgl. Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 30.64 - BVerwGE 26, 344 [349] und vom 19. Januar 1977 - BVerwG VIII C 22.76 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 34 S. 9 [11]), wobei Erklärungen gegenüber amtlichen Stellen von besonderem Gewicht seien (Urteil vom 19. Januar 1977, a.a.O. S. 13); ein Bekenntnis zu einem anderen - hier: dem jüdischen - Volkstum schließe ein deutsches Volkstumsbekenntnis aus (vgl. Urteile vom 26. April 1967, a.a.O. S. 351 f. und BVerwG VIII C 52.65 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 S. 7 [12]); für das Bekenntnis von Angehörigen der mosaischen Glaubensgemeinschaft - wie beim Kläger - komme es auf die Sachlage vor der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus an (vgl. Urteil vom 23. Januar 1975 - BVerwG III C 42.73 - Buchholz 427.207 § 5 der 7. FeststellungsDV Nr. 45); bei einem bekenntnisunfähigen Minderjährigen sei darauf abzustellen, ob der die Familie prägende Elternteil deutscher Volkszugehöriger war (vgl. Urteile vom 11. Dezember 1974 - BVerwG VIII C 97.73 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 27 S. 24 [26] und vom 10. November 1976 - BVerwG VIII C 92.75 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 17 S. 9 [14]).
  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 33.73

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Bekenntnis zur deutschen

    An dieser Auffassung hat der erkennende Senat auch in den Fällen festgehalten, in denen er ausgeführt hat, die Vorschrift in § 6 BVFG gehe in erster Linie von den volkstumspolitischen Verhältnissen aus die in den Vielvölkerstaaten des Ostens und Südostens Europas in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen bestanden haben und in denen er auf die Bedeutung der Zugehörigkeit zur deutschen Minderheit für das Bekenntnis hingewiesen hat (BVerwGE 26, 344; Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 [NJW/RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109] und BVerwG VIII C 52.65 - [NJW/RzW 1968, 91]).

    Ein verspätet abgelegtes Bekenntnis kann den tatsächlichen Schluß auf ein früher abgelegtes Bekenntnis zwar unterstützen (Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 = NJW/RzW 1968, 91]; BVerfG, Beschluß vom 12. Februar 1964 [NJW/RzW 1964, 225; zitiert auch im Urteil vom 14. November 1973 - BVerwG VIII C 204.72 -]).

  • BVerwG, 14.11.1973 - VIII C 204.72

    Rechtsmittel

    Sie hätte allenfalls Bedeutung, wenn sie ein früheres Bekenntnis unterstützen würde (Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 = NJW/RzW 1968, 91]; BVerfG, Beschluß vom 12. Februar 1964, NJW/RzW 1964, 225).
  • BVerwG, 14.11.1973 - VIII C 173.72

    Rechtsmittel

    Sie liegen zeitlich nach dem im Regelfall maßgeblichen Stichtag für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit und könnten daher nur ausnahmsweise dann Bedeutung erlangen, wenn sie ein rechtzeitig abgelegtes Bekenntnis unterstützen würden (Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 = NJW/RzW 1968, 91]; BVerfG, Beschluß vom 12. Februar 1964, NJW/RzW 1964, 225).
  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 24.73

    Rechtswidrigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises - Begriff des

    An dieser Auffassung hat der erkennende Senat auch in den Fällen festgehalten, in denen er ausgeführt hat, die Vorschrift in § 6 BVFG gehe in erster Linie von den volkstumspolitischen Verhältnissen aus, die in den Vielvölkerstaaten des Ostens und Südostens Europas in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen bestanden haben, und in denen er auf die Bedeutung der Zugehörigkeit zur deutschen Minderheit für das Bekenntnis hingewiesen hat (BVerwGE 26, 344; Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 [NJW/RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109] und BVerwG VIII C 52.65 - [NJW/RzW 1968, 91]).
  • BVerwG, 30.05.1973 - VIII C 5.72

    Anspruch auf Erteilung des Vertriebenenausweises A - Deutsche Volkszugehörigkeit

    Er hat die Verhältnisse nach Kriegsende lediglich als Bestätigungstatsachen gewürdigt (Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 = NJW/RzW 1968, 91]; BVerwG, Beschluß vom 12. Februar 1964, NJW/RzW 1964, 225).
  • BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 19.65

    Rechtsmittel

    Der Senat hat im Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - (Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 - RzW 1968, 91) angenommen, daß erst nachträglich eingetretene Umstände als Hinweise auf ein zurückliegendes Bekenntnis Bedeutung haben können.
  • BVerwG, 19.09.1983 - 8 B 82.82

    Bestimmung der Anforderungen an ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum an einen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 S. 7 [13], vom 28. Oktober 1971, a.a.O., und vom 10. November 1976 - BVerwG VIII C 92.75 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 17 S. 9 [19]) können nach dem maßgebenden Zeitpunkt (vgl. dazu BVerwG, Beschluß vom 5. Februar 1973 - BVerwG VIII B 77.72 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 22 S. 9 [10]) eingetretene Umstände zwar als Hinweis auf ein zurückliegendes Bekenntnis zum deutschen Volkstum Bedeutung haben, sie vermögen ein solches Bekenntnis aber nicht zu ersetzen.
  • BVerwG, 23.12.1983 - 8 B 105.83

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der

    Die Nichterweislichkeit der nach den §§ 1 und 6 BVFG rechtserheblichen Tatsachen geht grundsätzlich zu Lasten des Bewerbers um den Vertriebenenausweis (vgl. Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 S. 7 [12] m.weit.Nachw. und vom 27. September 1982 - BVerwG 8 C 62.81 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 42 S. 1 [3]).
  • BVerwG, 15.08.1983 - 8 B 69.82

    Ausschluss eines deutschen Volkstumsbekenntnisses wegen einer grundsätzlich

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß ungeachtet der grundsätzlich volkstumsneutralen Glaubenszugehörigkeit ein Bekenntnis zu einem anderen - hier: dem jüdischen - Volkstum ein deutsches Volkstumsbekenntnis ausschließt (Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 30.64 - BVerwGE 26, 344 [351] und BVerwG VIII C 52.65 - Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 S. 7 [12]).
  • BVerwG, 10.12.1970 - VIII B 30.70

    Voraussetzungen der deutschen Volkszugehörigkeit - Vorliegen eines

  • VGH Hessen, 10.03.1989 - 12 TH 3026/87

    Aufenthaltserlaubnis - Rechtsschutzinteresse - Härtefall - Angeblich deutscher

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Rechtsprechung
   BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 16.64   

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https://dejure.org/1967,753
BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 16.64 (https://dejure.org/1967,753)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.1967 - VIII C 16.64 (https://dejure.org/1967,753)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 1967 - VIII C 16.64 (https://dejure.org/1967,753)
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Papierfundstellen

  • RzW 1968, 91
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 08.02.1962 - VIII C 469.59
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 16.64
    Dieser Erwägung trägt die Regelung des Bundesvertriebenengesetzes über die Einbeziehung der vertriebenen deutschen Volkszugehörigen in die zu gewährenden Vergünstigungen Rechnung, und der § 6 BVFG dient dem Zweck, diejenigen von den Vertreibungsmaßnahmen betroffenen Deutschen, die sich nicht auf das Vorliegen der früheren deutschen Staatsangehörigkeit berufen können, begrifflich abzugrenzen gegenüber den durch den Krieg entwurzelten Nichtdeutschen (Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963 S. 74 = DÖV 1962 S. 622 = ZLA 1962 S. 255), denen gegenüber für die Bundesrepublik nicht in gleichem Maße eine Betreuungspflicht bestehen kann und deren Ansprüche gegebenenfalls auf den zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts erlassenen Gesetzen beruhen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.1961 - II A 1206/59
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1967 - VIII C 16.64
    Dieser Erwägung trägt die Regelung des Bundesvertriebenengesetzes über die Einbeziehung der vertriebenen deutschen Volkszugehörigen in die zu gewährenden Vergünstigungen Rechnung, und der § 6 BVFG dient dem Zweck, diejenigen von den Vertreibungsmaßnahmen betroffenen Deutschen, die sich nicht auf das Vorliegen der früheren deutschen Staatsangehörigkeit berufen können, begrifflich abzugrenzen gegenüber den durch den Krieg entwurzelten Nichtdeutschen (Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963 S. 74 = DÖV 1962 S. 622 = ZLA 1962 S. 255), denen gegenüber für die Bundesrepublik nicht in gleichem Maße eine Betreuungspflicht bestehen kann und deren Ansprüche gegebenenfalls auf den zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts erlassenen Gesetzen beruhen.
  • BVerwG, 14.03.1968 - VIII C 36.65

    Rechtsmittel

    Der Tatbestand eines solchen Bekenntnisses erfordert begrifflich, daß der Wille, als Angehöriger der deutschen Volksgruppe zu gelten, für Dritte wahrnehmbar verbindlich kundgetan wurde (vgl. BVerwGE 26, 544 sowie das den Beteiligten des Berufungsverfahrens übersandte Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 - [NJW/RzW 1968, 91 - ZLA 1968, 109]).

    Auch bei einem solchen kommt es für die Beurteilung dieser Frage allein darauf an, ob er sich in dem oben dargelegten Sinne zum deutschen Volkstum bekannt hat oder aber zu einem anderen Volkstum, sei dies nun das jüdische, das einer anderen Minderheitsvolksgruppe oder das des Mehrheitsvolkes (vgl. BVerwGE 26, 344 und das bereits genannte Urteil BVerwG VIII C 16.64).

    Das gilt jedenfalls dann, wenn ihre Volkszugehörigkeit nach den in ihrer früheren Heimat seinerzeit gegebenen Verhältnissen auf der Grundlage der Volkszugehörigkeit ihres gesetzlichen Vertreters beurteilt worden ist (vgl. das erwähnte Urteil BVerwG VIII C 16.64).

    Der Verwaltungsgerichtshof befindet sieh mit dieser Auffassung in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BVerwGE 26, 344 und das bereits erwähnte Urteil BVerwG VIII C 16.64).

    Der Kläger hat auch nach der Übersendung des Urteils BVerwG VIII C 16.64 nicht dargetan, daß er in der Lage gewesen wäre, über seinen bisherigen Vortrag hinaus weitere rechtserhebliche Tatsachen zu behaupten, wenn er in der Berufungsverhandlung über die Rechtslage umfassender belehrt worden wäre, als dies nach seiner Behauptung der Fall gewesen sein soll.

  • BVerwG, 14.11.1973 - VIII C 204.72

    Rechtsmittel

    Sie hätte allenfalls Bedeutung, wenn sie ein früheres Bekenntnis unterstützen würde (Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 = NJW/RzW 1968, 91]; BVerfG, Beschluß vom 12. Februar 1964, NJW/RzW 1964, 225).
  • BVerwG, 14.11.1973 - VIII C 173.72

    Rechtsmittel

    Sie liegen zeitlich nach dem im Regelfall maßgeblichen Stichtag für die Beurteilung der deutschen Volkszugehörigkeit und könnten daher nur ausnahmsweise dann Bedeutung erlangen, wenn sie ein rechtzeitig abgelegtes Bekenntnis unterstützen würden (Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 52.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 6 = NJW/RzW 1968, 91]; BVerfG, Beschluß vom 12. Februar 1964, NJW/RzW 1964, 225).
  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 24.73

    Rechtswidrigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises - Begriff des

    An dieser Auffassung hat der erkennende Senat auch in den Fällen festgehalten, in denen er ausgeführt hat, die Vorschrift in § 6 BVFG gehe in erster Linie von den volkstumspolitischen Verhältnissen aus, die in den Vielvölkerstaaten des Ostens und Südostens Europas in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen bestanden haben, und in denen er auf die Bedeutung der Zugehörigkeit zur deutschen Minderheit für das Bekenntnis hingewiesen hat (BVerwGE 26, 344; Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 [NJW/RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109] und BVerwG VIII C 52.65 - [NJW/RzW 1968, 91]).
  • BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 92.70

    Antrag auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Drohen

    Daher kommt es auf die Volkszugehörigkeit seiner Eltern und Pflegeeltern an (vgl. BVerwGE 26, 344 [351]; Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 - RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109, und vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 36.65 - Buchholz 412, 3 § 6 BVFG Nr. 7 = ZLA 1969, 33).
  • BVerwG, 25.05.1971 - III C 108.69

    Rechtsmittel

    Diese Merkmale könnten das Bekenntnis nicht ersetzen; sie seien auch weder regelmäßig noch unter bestimmten Voraussetzungen gleichzeitig als Bekenntnis zum deutschen Valkstum zu werten (Bezugnahme auf Entscheidungen des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts, BVerWGE 26, 344; Urteil vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 -).
  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 33.73

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Bekenntnis zur deutschen

    An dieser Auffassung hat der erkennende Senat auch in den Fällen festgehalten, in denen er ausgeführt hat, die Vorschrift in § 6 BVFG gehe in erster Linie von den volkstumspolitischen Verhältnissen aus die in den Vielvölkerstaaten des Ostens und Südostens Europas in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen bestanden haben und in denen er auf die Bedeutung der Zugehörigkeit zur deutschen Minderheit für das Bekenntnis hingewiesen hat (BVerwGE 26, 344; Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 [NJW/RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109] und BVerwG VIII C 52.65 - [NJW/RzW 1968, 91]).
  • BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 19.65

    Rechtsmittel

    Ein Bekenntnis des Klägers zum deutschen Volkstum setzt eine in seiner ungarischen Heimat Dritten gegenüber wahrnehmbar abgegebene, mit dem entsprechenden Bewußtsein und Willen übereinstimmende verbindliche Erklärung voraus, dem deutschen Volkstum und keinem anderen anzugehören und zugerechnet zu werden (vgl. BVerwGE 26, 344; Urteile vom 27. April 1960 - BVerwG VIII C 157.59 - [MDR 1960, 1040 = DÖV 1960, 804 = ZLA 1960, 361]; vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 - [RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109]; vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 118.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 8 = ZLA 1969, 38]; Beschlüsse vom 8. April 1970 - BVerwG VIII B 120.69 - und vom 14. April 1971 - BVerwG VIII B 99.70 -).
  • BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 17.70

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises an einen tschechischen Volkszugehörigen

    Daher kommt es auf die Volkszugehörigkeit seiner Eltern an (vgl. Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 - [NJW/RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109]; vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 36.65 - [Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 7 = ZLA 1969, 33] und BVerwGE 26, 344 [BVerwG 26.04.1967 - BVerwG VIII C 30.64] [351]).
  • BVerwG, 20.09.1971 - VIII B 81.70
    Die Beteiligte sieht eine Abweichung von den Urteilen des Senatsvom 26. April 1967 - BVerwG VIII C 16.64 - (NJW/RzW 1968, 91 = ZLA 1968, 109) undvom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 36.65 - (Buchholz 412.3 § 6 BVFG Nr. 7 = ZLA 1969, 33) darin, daß der Verwaltungsgerichtshof ausgeführt hat, es sei unerheblich, wie die Mutter des Klägers bei der Volkszählung im Jahre 1931 die Frage nach der Volkszugehörigkeit des Klägers beantwortet habe.
  • BVerwG, 14.04.1971 - VIII B 99.70

    Begriff des Bekenntnisses zum deutschen Volkstum - Begehrung des Ausweises A für

  • BVerwG, 10.12.1970 - VIII B 30.70

    Voraussetzungen der deutschen Volkszugehörigkeit - Vorliegen eines

  • BVerwG, 14.03.1968 - VIII C 126.67

    Deutsche Volkszugehörigkeit eines polnischen Staatsangehörigen mosaischen

  • BGH, 25.06.1974 - IX ZR 147/73

    Überwiegender Gebrauch der deutschen Sprache im persönlichen Lebensbereich als

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